Eine große Community auf Social Media bedeutet nicht zwangsläufig mehr Sales.
Die super spannende Meta Analyse von Georgia Liadeli im Journal of Marketing erklärt worauf es bei der Content Produktion ankommt und weshalb es so wichtig ist, von Beginn an seine Ziele zu definieren.
Es sollte unterschieden werden ob du mit deinen Inhalten eher eine emotionale Bindung zu deiner Community aufbauen oder primär Sales generieren möchtest.
Es ist generell wichtig, auch auf Social Media zielorientiert zu arbeiten und einen gewissen Fokus zu halten, wenn man damit monetarisieren möchte. Selbstverständlich lässt sich auch mit emotionalem Content langfristig Umsatz generieren. Das große Stichwort hierbei ist Authentizität. Idealerweise arbeitest du mit wenigen, jedoch sehr gut zu dir passenden Brands zusammen. Hier lohnt es sich sehr selektiv vorzugehen, da dir deine Community so mehr Vertrauen schenken kann.
1. Emotionaler Content erzeugt mehr Engagement
Wenn du also in erster Linie deine Persönlichkeit fokussierst und als Personal Brand auftrittst, macht es Sinn, emotionale Inhalte zu erstellen und zu posten. So baust du zunächst deine Community auf. Vielleicht wird diese nicht unbedingt direkt sehr groß sein, dafür aber eine höhere Interaktion aufweisen. Je mehr es dir gelingt, eine Bindung aufzubauen desto stärker wird sich dies an deiner Engagement Rate bemerkbar machen. Emotionalen Content zu posten, bedeutet nicht selten sich zu öffnen und sehr transparent mit der eigenen Persönlichkeit umgehen zu können.
Sei dir dessen bewusst und stelle zunächst sicher, ob du dich wohl dabei fühlst, Emotionen online zu zeigen, wenn du eine persönliche Marke publizieren möchtest.
Emotionaler Content kann jedoch auch losgelöst von der eigenen Persönlichkeit sein, wenn du beispielsweise ein Produkt vertreiben möchtest, welches emotionale Themen anspricht. Wenn du hier durch emotionale Inhalte das Engagement zunächst ankurbelst, kann dies auch die Grundlage sein um später Sales zu generieren.
Ob persönlich oder Produktbezogen- um Emotionen zu wecken ist es wichtig authentisch zu sein und Spaß zu haben.
Genieße deine Content Kreation und pflege die enge Bindung mit deinen Followern. Bleibe nahbar und achte auch darauf regelmäßig Inhalte zu posten.
Wenn du dich bereit fühlst, aktiv in den Vertrieb zu gehen und möglichst hohe Sales generieren möchtest, ist eine umsatzorientierte Strategie notwendig:
2. Fachlicher, informativer Content für Umsatzsteigerung
Die Graphen der Meta Analyse zeigen handfeste Zahlen, an denen du klar den Unterschied dieser beiden Strategien sehen kannst. Wenn du mit deiner Brand oder deinem Unternehmen also klare Umsatzziele erreichen möchtest, konzentriere dich unbedingt auf fachliche Inhalte. Überlege dir, wie du deinen Content so informativ wie möglich gestalten kannst. Was kann mein Produkt? Wieso hebt es sich von anderen ab? Bündle alle wichtigen Infos möglichst kompakt. Beispielsweise mit Bulletpoints in der Caption zu einem aufklärenden Reel. Oft liegt in der Kürze die Würze. Infos sollten klar und on point sein, kombiniert mit einer ästhetischen Darstellung der Dienstleistung oder der Produkte.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr bereits Umsätze durch gezielte Content Kreation gesteigert? Wie ist euer Feedback zur Analyse?
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