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10 Dinge für die das Leben zu kurz ist - La Madleine
Es gibt ein paar Sprüche in denen es vorkommt, dass wir zu sagen pflegen, dass für so Manches das Leben zu kurz sei.

Ich habe euch 10 Dinge aufgelistet, für die ich ganz persönlich mein Leben als viel zu kurz erachte. Hier sind sie:

1) Menschen, die uns nicht gut tun

Immer wieder begegnen wir Ihnen im Laufe unseres Lebens. Privat, geschäftlich, schon früher in der Schule oder auch im Alltag. Es ist mal leichter und mal schwieriger Ihnen aus dem Weg zu gehen. Grundsätzlich ist es für mich jedoch wichtig geworden, die Art von Menschen aus meinem Umfeld auf lange Sicht zu eliminieren, die mir nicht gut tun.

Eliminieren bedeutet nicht immer, dass man den Kontakt zu diesen abbrechen muss. Manchmal ist dies nicht möglich. Beispielsweise, wenn es sich um Verwandte oder Kollegen handelt. Man kann sich jedoch mental von den negativen Einflüssen distanzieren und frei machen. Indem man nicht mehr an sich heranlässt, was sie mit einem machen.

Das ist unglaublich wichtig, sich nicht herunter ziehen zu lassen. Vertraut und umgebt euch möglichst nur mit Menschen, in deren Umgebung ihr euch wohl und wertgeschätzt fühlt. Auch ein guter Freund darf euch kritisieren und man kann sich auch mal streiten. Hierum geht es nicht. Es geht um die Art von Personen, die in euch Unwohlsein, negative Vibes und Stress verursachen. Die euch verletzen, demütigen oder mutwillig verärgern.

Das Leben ist zu kurz um ihnen Aufmerksamkeit und eure kostbare Zeit zu schenken. Lasst euch nicht von Ihnen provozieren und nehmt sie nicht so ernst. Streitet euch auch nicht mit ihnen, denn das kostet wertvolle Energie. Wünscht ihnen auch nichts Schlechtes. Seht ihnen einfach nach wie sie sind, denn sie wissen es nicht besser. Wünscht ihnen gute Besserung und lasst sie los.

2) Strenge Diäten

Selbstverständlich ist es wichtig für unsere Gesundheit, dass wir achtsam sind hinsichtlich unserer Ernährung.

Ich bin kein Ernährungsberater, aber es ist sicherlich gesund, sich überwiegend basisch und naturbelassen zu ernähren

Jedoch rate ich von strengen Dauer Diäten, die uns zu viel verbieten ab. Ich denke wir sollten die Balance zwischen dem finden, was uns körperlich und seelisch gut tut. Wenn unsere Seele sich auch hin und wieder an einem dicken Eis oder einem großen Teller Pasta erfreut, dann sollte beides ohne schlechtes Gewissen auch hin und wieder drin sein.

Gerade für mich als Halbitalienerin gehört Pasta, Gelato und Cappuccino einfach zum glücklich sein dazu.

Ich denke, dass nichts ungesünder ist, als eine gestresste Psyche. Diese wirkt sich früher oder später auch auf die körperliche Gesundheit aus. Wer im Einklang mit sich ist und nicht mit sich hadert, bleibt länger gesund glaube ich.

3) Jobs, die uns nicht erfüllen

Das beziehe ich nicht nur auf unsere Geldeinnahmequellen, sondern auf sämtliche Aufgaben, von denen wir glauben, dass wir sie erledigen müssen. Daher kann es wie so oft individuell ganz unterschiedlich sein, was ihr darunter versteht. Ich verstehe darunter nicht nur den Job mit dem wir unser Geld verdienen, sondern auch Aufgaben, die mich nicht bereichern, sondern die ich lästig finde und bei denen ich auch hinterher (anders als beim Fitness) nicht doch froh bin sie getan zu haben.

Hierunter fällt zum Beispiel Laub zusammenklauben, Einlesen in Bedienungsanleitungen überflüssiger Küchengeräte. Mein Tipp: Lasst es einfach! 🙂

Womit wir unser Geld verdienen sollte uns auch zumindest zum Großteil Spaß machen. Wir verbringen im Regelfall viel Zeit mit unserer Arbeit. Daher sollten wir mutig genug sein das auszuprobieren, wovon wir glauben, dass es das Richtige sei. Oftmals ist es ein jahrelanger Prozess dies überhaupt herauszufinden. Wir stehen nämlich ständig unter Einflüssen, die unter Umständen unsere Entscheidungen verzerren können. Manchmal ist aber auch der Weg das Ziel. Und wenn wir uns auf diesem wohl fühlen, ist es der Richtige. Ich wünsche euch allen, dass es euch gelingt, euch mit dem zu beschäftigen, was euch erfüllt. Privat in Form von Hobbies und geschäftlich ebenso. Denn das ist unsere Zeit.

Wir sollten sie frei und nach unserem Geschmack gestalten.

4) Jammern und Nörgeln

Sich zu beklagen ist immer einfacher und bequemer als Dinge selbst in die Hand zu nehmen.

Mein Tipp ist, die Energie, die wir zum Jammern und Nörgeln benötigen würden, lieber für aktive Lösungsstrategien einzusetzen. Ganz gleich worum es geht. Wenn es etwas gibt, das euch mächtig stört oder bei dem ihr das Gefühl habt, es sei “ungerecht” oder “andere viel besser dran”, dann überlegt euch strategisch, was ihr selbst tun könnt, um die Situation zu eurer Zufriedenheit umzustellen.

Es bring nichts, sich auf das zu konzentrieren, was wir nicht haben und andere schon. Viel mehr müssen wir lernen das zu sehen, was WIR schon haben, den Blick auch nach innen richten, und was wir damit erreichen können. Dass jeder eine andere Ausgangslage hat ist klar. Und vielleicht besteht ja die Herausforderung gerade darin, sonst wäre es doch langweilig. Mir hilft es Dinge aufzuzeichnen und aufzuschreiben. So kann ich zunächst Probleme und dann zum Glück auch Lösungen visualisieren und umsetzen. Ihr werdet merken, dass hierbei Motivation und positive Gedanken freigesetzt werden. Diese wiederum geben euch Power in der Umsetzung und dann erst das Erfolgserlebnis, wenn ihr geschafft habt und dort hin kommt, wo ihr sein wollt! Um Welten schöner als die Gefühle, die man während des Nörgelns empfindet. Lasst uns das Leben effizient nutzen und unseres Glückes Schmiede sein.

5) Zögern und lange Abwarten

Was wäre, wenn…? Wenn ihr euch diese Frage stellt, solltet ihr es ausprobieren. Worum es auch immer gehen mag. ich finde das Leben ist zu kurz, um sich nur zu fragen wie Situationen vielleicht gelaufen wären, wenn…, nur zu spekulieren. Manchmal geht es auch nicht um Aktionen, sondern lediglich darum, dass wir uns nicht trauen, Dinge anzusprechen. Ich finde wir sollten es tun damit wir es nicht hinterher bereuen.

6) Die Schuhe nicht zu kaufen

Der Verzicht allgemein auf Dinge, die unser Herz begehren. Verzichten können wir, wie ich oben schon geschrieben habe auf negative Menschen, unangenehme Jobs und Aufgaben sowie auf schlechtes Essen.

Hingegen sollten wir uns meiner Meinung nach regelmäßig etwas Gutes tun. Sei es ein schönes und unnötiges Paar Schuhe, ein weiterer Urlaub oder einfach eine Auszeit für euch allein auf dem Sofa. Was auch immer euer Herz begehrt, gönnt es euch und fühlt euch gut damit. Wenn euer Geldbeuter zu wenig materielle Dinge zulässt, fragt euch zunächst, ob es wirklich materielle Dinge sein müssen um euch glücklich zu machen oder ob ihr damit etwas ausgleichen möchtet. Wenn die Antwort hier trotzdem zweifach ja lautet, seid ihr bei Punkt 3) und/ oder 4) und werdet auch hier eine Lösung finden, wenn ihr fest an euch glaubt.

7) “Was werden die Leute denken?”

Wenn es um die Leute aus Punkt 1) geht, ist diese Frage ohnehin hinfällig. Wenn es allgemeinum die Gesellschaft geht, eigentlich auch. Es sei denn ihr seid Politiker oder steht wirklich in der Öffentlichkeit und habt Einfluss auf diese. Aber selbst dann, finde ich das Leben zu kurz um uns nicht selbst treu zu sein.

Damit meine ich, dass wir so sein sollten, wie wir sind und sein möchten, uns nicht verstellen. Dass wir uns so präsentieren oder zurück halten, wie wir uns wohl fühlen. Unser Verhalten sollten wir nur selbst steuern, auch wenn es manchmal nicht so leicht ist. Ich habe immer mehr Menschen kennengelernt, denen es nahezu egal ist, was andere über sie denken. Ich bewundere sie und sie sind sehr erfolgreich und vor allen Dingen glücklich und frei.

8) Perfekt sein

Okay, das ist ja eigentlich nichts Neues mehr. In den letzten Jahren wird ja bereits auch durch die Medien plädiert, dass wir nicht perfekt sein müssen. Zumindest was Konfektionsgrößen und Äußerlichkeiten allgemein anbelangt. Ich will es aber im Rahmen der Dinge, für die das Leben zu kurz ist, nochmal erwähnen.

Denn ich befürchte, dass es zu den Dingen zählt, die wir zu wissen glauben, jedoch gar nicht merken, dass wir sie überhaupt nicht umsetzen. Perfektion ist im Leben nur dann notwenidg, wenn sie dazu dient, uns persönlich glücklich zu machen. Wir dürfen die Erwartungen, die andere an uns haben nicht mit unseren eigenen vermischen oder gar verwechseln. Hört in euch hinein und lasst unnötige Ansprüche elegant los. Befreit euch von lästigen Vergleichen im Privaten und Berufsleben. Denn das Leben ist zu kurz um sich zu verausgaben und für andere perfekt zu erscheinen.

Lasst uns uns selbst sein und uns in Kreisen verkehren, in denen wir genauso geschätzt und geliebt werden, wie wir sind.

9) Rechtfertigen

Man sollte sich nicht wie die Axt im Walde verhalten, aber man braucht sich meiner Meinung nach viel häufiger überhaupt nicht erklären, als man es glaubt. Das Thema “Nein sagen” ist derzeit voll im Trend und wir sind alle mächtig stolz darauf, dass wir es immer häufiger auf die Reihe bekommen, nein zus sagen. Doch oftmals folgt immer noch der Drang sich für das Nein rechtzufertigen. Ich finde, sobald wir das tun, sind wir eigentlich schon beinahe wieder beim Ja.

Wir sollten nicht nach Erklärungsgründen suchen für Entscheidungen, die wir treffen. Sicherlich ist es in manchen Situationen von Vorteil, schlagfertige Argumente vorlegen zu können. Doch oftmals ist es nicht erforderlich und wir können die kostbare Zeit, in der wir uns erklären oder rechtfertigen würden viel erfüllender nutzen.

Eine Rechtfertigung ist wie eine Entschuldigung. Wir müssen uns nicht für Entscheidungen rechtfertigen oder verteidigen. Vielleicht hilft es auch darüber nachzufdenken, wie es umgekehrt auf uns wirkt, wenn jemand sich proaktiv rechtfertigt oder einfach kurz aber klar zu seiner Entscheidung steht. Ich persönlich finde es sogar authentischer.

10) Ohne Malle

Wie ihr wisst, liebe ich die Insel über alles. Das ist aber natürlich nur meine persönliche Verkleidung für die Message “Das Leben ist zu kurz um nicht den Ort eures Herzens zu bereisen”. Wenn ihr also auch von einem Ort träumt, an dem ihr noch nie gewesen seid oder von dem ihr einfach nicht genug bekommen könnt, solltet ihr jede Gelegenheit nutzen um dort Zeit zu verbringen. Denn Orte, die wir lieben und an denen wir uns wohl fühlen schenken un kostbare Energie und Kraft. Sie halten uns gesund und motiviert und helfen uns das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Sicherlich gibt es noch einige Punkte mehr, mit der wir unsere Zeit nicht vergeuden sollten. Das hier sind nur ein paar, die mir spontan eingefallen sind.

Was ist für euch die reinste Lebens- und Energieverschwendung? Stimmt ihr mir zu oder gibt es noch andere Dinge, die überhaupt nicht sein müssen? Ich bin neugierig und freue mich darauf eure Meinung in den Kommis zu erfahren.